Ein sicherer Ort für Rinder

Kühe, Kälber und Bullen aus der Mast- und Milchwirtschaft haben bei unserem Verein ein Zuhause für immer gefunden – auf unseren beiden Lebenshöfen in Möhnsen (Schleswig-Holstein) und Wilsum (Niedersachsen) oder mit Hilfe unseres bundesweiten Netzwerks.

Sie alle haben ihre individuelle Geschichte – und jetzt auch eine Zukunft. Diese Geschichten erzählen wir, indem wir über die Lebenshofarbeit informieren und über die oftmals problematischen Haltungsbedingungen für Rinder in der Milchwirtschaft oder Mast aufklären

Ein Verein, ein Ziel

Rinder in der Landwirtschaft werden ihr Leben lang ausgebeutet und letztlich getötet – für Milch, Fleisch, Leder …

Dagegen setzen wir ein Zeichen: Wir verhelfen Rindern aus besonders schwierigen Haltungsbedingungen zu ihrer Chance auf ein glückliches und langes Leben.

Wie Du uns unterstützen kannst

  • Unterstütze unsere Arbeit finanziell: Wir sind ein als gemeinnützig anerkannter Verein, der unter der Registernummer VR 6393 ins Vereinsregister des Amtsgerichts Münster eingetragen ist. Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Werde Patin oder Pate und hilf dabei, einem Kälbchen oder einem Rind ein neues Leben zu schenken.
  • Unterstütze uns tatkräftig: Bei regelmäßigen Helfertagen kannst Du unsere Schützlinge kennenlernen und selbst die Mistgabel in die Hand nehmen. Gutes Gefühl inklusive. Gerne erzählen wird Dir dabei auch viel Wissenswertes über Rinder und ihre Bedürfnisse.
  • Unterstütze uns auf Social Media: Folge uns bei Instagram und teile unsere Beiträge. Oder rufe Deine eigenen Follower dazu auf, uns mit einer Patenschaft zu unterstützen. Danke!

Romeo und Maia – eine besondere Geschichte

Romeo kam als Kalb blind zur Welt und sollte sofort sterben. Durch den unbedingten Willen und magische Zufälle konnten wir ihn retten und auf einen Hof in Niedersachsen bringen. Dort lebt er glücklich und kann nach vielen Behandlungen auch sehen. Er ist ein großer, gesunder Junge geworden.

Monate später hatten wir dann die Möglichkeit, auch seine Mutter aus der Milchwirtschaft zu retten und die beiden zusammenzubringen. Das Wunder geschah: Romoe trinkt inzwischen ganz normal bei seiner Mama – die Milch, die von Anfang an für ihn und nicht für den Supermarkt bestimmt war. Hier hat übrigens die ARD einen wunderschönen Bericht über die beiden gedreht.

„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 20a